Hochintelligente Energiemanagementsysteme sollen die CO2 -freie Energieversorgung unseren Kommunen umsetzen. enocoo optimiert nicht nur den Energieverbrauch, sondern senkt für die Nutzer die Nebenkosten erheblich. Dazu werden große Mengen personenbezogene Daten benötigt. In der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sind die weltweit strengsten Regeln für den Datenschutz gesetzlich festgeschrieben.
Forscher des Karlsruher Instituts für Technik (KIT) haben deshalb gemeinsam mit enocoo eine eigene Datenschutztechnik entwickelt.
Ein effektives Energiemanagementsystem wie enocoo funktioniert nur, wenn ausreichend Daten zur Steuerung vorhanden sind. Je mehr Daten, umso intelligenter und zielführender kann Energie gespeichert und genutzt werden. Zusätzlich soll das System auch noch für jeden Haushalt die Energiekosten rechtmäßig und für jeden nachvollziehbar abrechnen.
Das könnte Konflikte mit der DSGVO bringen, denn diese verlangt, dass betroffene Personen immer ihre Einwilligung zur Datenverarbeitung geben müssen. Das gilt natürlich auch für die Bewohner der Quartiere, in denen das Energiemanagementsystem eingesetzt wird.
Doch das reicht allerdings noch lange nicht aus. So wird zusätzlich gefordert, dass die Daten anonymisiert und nur für den festgelegten Zweck bei Einhaltung des Grundsatzes der Datenminimierung verwendet werden dürfen. Gerade weil der Schutz der persönlichen Daten eine sehr hohe Bedeutung hat, hat enocoo zusätzliche Sicherungen implementiert.